Veröffentlichungen
Hier werden alle bekannten Veröffentlichungen über Margarinefiguren bekannt gegeben.
Wenn Ihnen Veröffentlichungen bekannt sind, die in dieser Liste nicht aufgeführt sind bitte
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"Nichts ist vor dem Sammeltrieb sicher!"
Klaus Sauerwein präsentierte "Margarinefiguren zwischen 1950 und 1955"
"Sie haben da einen kleiner Schatz" verriet Klaus Sauerwein Helma Zilg aus Laudenbach,
die ein Kistchen mit kleinen Margarinefiguren in ihrem Speicher gefunden hat.
Miltenberg. Rund 30 Besucher waren am Sonntagmorgen in den Museumskeller gekommen,
um zu hören was der gebürtige Schaafheimer Klaus Sauerwein über seine
Sammelleidenschaft zu sagen hatte, die er seit 60 Jahren mit nie nachlassender
Begeisterung pflegt. Es ging um Margarinefiguren, die nach dem Zweiten
Weltkrieg im Spritzgussverfahren aus Kunststoff hergestellt wurden und tatsächlich
für einige Jahre zu dem Spielzeug der Nachkriegskinder wurden-in einer Zeit,
in der Spielzeug Mangelware war.
Viele der Zuhörer hatten selbst in ihrer Kindheit noch mit den drei bis vier Zentimeter
hohen Flugzeugen, Autos, Figuren, Schiffen oder Gebäuden gespielt und konnten
von eigenen Erfahrungen bei dieser Veranstaltung von "Geschichte statt Stammtisch" berichten.
Dr. Alf Dieterle zählt zu ihnen und er war es auch, der Dr. Bruno Schindler,
der Leiter der VHS Miltenberg, auf dieses Thema aufmerksam machte.
"Es gibt nichts, was nicht gesammelt wird",
stellte Schindler zu Beginn fest, und nach dem 90 minütigen Vortrag Sauerweins war klar,
dass seit mehr als 100 Jahren Figürchen, Bilder und andere Beilagen von Firmen
dazu genutzt werden, Werbung für ihre Produkte zumachen und den Absatz anzukurbeln.
1897 brachte die Schokoladenfabrik Stollwerk das erste Sammelalbum auf den
Markt und dieser Trend ist bis heute nicht zum Erliegen gekommen, wie 2012 erst REWE
mit den Sammelbildern," Die atemberaubende Welt der Tiere" mit Erfolg bewies
und es ganz aktuell wieder mit den Sammelbildern Sammelkarten "Star Wars" praktiziert.
Auch der Kaffeeersatz "Quieta" kurbelte mit Figürchen den Umsatz an und
wollte über die Kinder die Eltern erreichen.
Sammeln ist, wie Sauerwein feststellte, ein Urtrieb des Menschen. Schon die Menschen
der Frühzeitwaren Jäger und Sammler, und wenn man hört, dass es sogar einen
Privatsammler für Herzschrittmacher gibt, dann ahnt man, dass Sammeln tatsächlich
zur Sucht werden kann. Immer rund 20 Milliarden Euro pro Jahr betragt
der deutsch-landweite Umsatz an den Sammelböresen, wobei für diese "süchtigen"
Sammler des Suchen, das Jagen, das Finden viel wichtiger sind als der kommerzielle Aspekt
" Sammeln ist eine Volksdrogen", sagt Sauerwein, der sicher weiß, wovon er spricht.
Auch die Besucher im Museumskeller waren spürbar beeindruckt von alten Sammelalben,
die der Sammler mitgebracht hatte, und von einer Auswahl seiner Margarinefiguren,
die das breite Spektrum der Motive ahnen ließen. Das reichte von einem Bauernhof mit
zahlosen Figuren über vollständige Krippen aus Spritzkunststoff bis hin anschaulichen
Darstellungen von Märchenzenen und von Schlagertiteln aus den 50ern,
und wer heute noch die vollständige Sammlung der deutschen Fußballweltmeister
von 1954 aus Kunststoff besäße, der würde damit auf Sammlerbörsen Höchstpreise
erzielen, während man z.B. bei Ebay schon ab 10 Cent ein Figürchen der Massenfertigung
ersteigern kann.
Szenische Darstellungen von Schlagern der 50er waren Renner unter den Figürchen.
Selbst die Besucher, die dieses Spielzeug noch aus Kindheit kennen, haben von Sauerwein
viel Neues erfahren: Vorläufer der Margarinefiguren waren nähmlich die
Anstecknadeln vom NS-Winterhilfswerk, und dass Mitte der 50er Jahre das plötzliche
Ende der Margarinefiguren kam, lag sicher auch an der neuen "Beigabenverordnung"
und daran, dass aus Sicherheitsgründen die Figürchen als gefährlich für Kleinkinder
eingestuft wurden, entscheidend ab dürfte gewesen sein, dass allmählich die Kosten für die
immer aufwändigeren Figuren die Gewinnspanne für die Waren, nicht nur für Margarine,
allzu stark verringerte. Der reiche "Schatz" des 1949 geborenen Sammlers Sauerwein,
der heute in Mespelbrunn lebt, und das Interesse der Zuhörer könnten Anlass dafür sein,
dass die Sammlung in absehbarer Zeit auch im Miltenberger Museum zu sehen ist.
Die guten Erfahrungen im Bachgaumuseum Großostheim sprächen dafür.
Diese Margarinenfabrik warb mit Karnevalsfiguren und nahm 1954
mit diesem Umzugswagen das Ende der Aktion vorweg.
Autor: Heinz Linduschka Fotos: vom Powerpointvortrag Sauerwein
Genehmigung zum verwenden des Textes und der Bilder liegt vor.
Veröffentlicht in der Zeitung Main-Echo
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Sendung am 03.12.2013 im Bayerischen Fernsehen
"Leidenschaft für Margarinefiguren"
geht zur Zeit nicht, bitte mich anschreiben ich stelle das Video zur Verfügung. Danke
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Die heile Welt in Plastik
Margarinefiguren von Homann begeisterten vor 60 Jahren die
Konsumenten
Verfasser: Rolf Westheider
erschienen in Neue Osnabrücker Zeitung, Ausgabe Süd, 24.01.2013, Seite 21
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Die Siku - Saga, Zeitschrift Auto Bild Klassik, Nr. 5, April 2012 Seite 76 - 85
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"Das weiße Gold der Nachkriegskinder", Main-Echo, 4.März 2012, Armin Petermann
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Siku Margarinefiguren, Der Weg vom Winterhilfswerk zum Mercedes"Adenauer",
Zeitschrift Altes Spielzeug Nr. 5/11, Seite 8 - 15
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Margarinefiguren im Fernsehen !
Am 13.12.2011 sendet das Bayerische Fernsehen, in der Sendung "Wir in
Bayern", von 15.30 Uhr - 16.45 Uhr
einen 6.30 Minuten langen Beitrag über mein Sammelgebiet
"Margarinefigurensammler Helmut Bitsch"
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" Ein Hauch von Elfenbein " Bericht über eine Margarinefiguren-Ausstellung in
der Zeitung "Die Rheinpfalz - Nr. 276, 27.11.2010 " von Anke Herbert.
Sehr guter Bericht über Margarinefiguren und vielen Bilder.
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Trödler Ausgabe 1/2010, Seite 103, Onlinetipp, Margarinefiguren
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"Spielzeug der Nachkriegszeit", Wiesbadener Kurier vom 28.11.2007,
Heimatverein Delkenheim zeigt große Ausstellung mit Margarinefigürchen.
"Margarinefiguren" - Spielzeug der Nachkriegszeit - Sonderausstellung des Heimatvereins,
Erbenheimer Anzeiger, Lokalnachrichten. "Früher sehr begehrt bei den Kindern",
Sehenswerte Ausstellung "Margarinefiguren" in der Delkenheimer Ortsverwaltung, Lokale Zeitung.
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"Mehr als Nierentisch, Petticoat und Rock´n´Roll", Wochenend-Magazin 19/20.
Februar 2005, Monika Schmittner
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"Reklamekrippen", Krippenmuseum Glattbach/Aschaffenburg, Zeitschrift unbekannt
Tischdeko für Festtage, Geburtstag, Tischdekoration mit Margarinefiguren und Rezepte,
leider keine Angaben in welcher Zeitschrift dies veröffentlicht wurde.
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"Werbezugaben" Bericht über die Zugaben in den Fünfziger Jahren, von
Klaus-Peter Huschka im Trödler Kompakt,
Juni 2004, Seite 56 - 61,
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" Aus der Margarinepackung in den Setzkasten", Seltener Musterkoffer mit Küsterfiguren
fürs Museum, Lippische Landeszeitung vom 05. Juni 2004
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"Versunkene Plastikwelt", Peter Konrad, der Herr der Margarine-Figürchen,
Westdeutsche Zeitung, 29. Mai 2004
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"Schöne Figur dank der Margarine", Sammler hat sich Miniatur-Spielzeug aus der
Nachkriegszeit verschrieben.
Margarinefiguren-Sammler Rüdiger Rütten wird vorgestellt.
Kölner Stadt Anzeiger vom 3./4. April 2004
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"Die große weite Welt, im Westentaschenformat", Josef Karras ist dem Zauber
der Margarinefiguren erlegen. Bersenbrücker Kreisblatt vom 08.Februar 2003
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Leitfaden für Siku-Sammler, Zeitschrift Spielzeug Antik Nr. 1/2001, Seite 54 - 57
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"Noch´n Kaffee ? Cafe-Storme-Figuren" von Andreas Dittmann, Figuren Magazin Jahr ?
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"Die Krippe aus der Margarine-Packung" Osnabrück, Prof.Dr. Gerhard Lohmeier,
leider keine weiteren Angaben über die Zeitung.
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"Struwelpeter und Wilder Westen vereint in der Miniaturwelt", Jürgen Drews,
Wochenend Journal, Sonnabend 08.Juli 2000
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"Margarinefiguren waren einst sehr begehrt", Volltreffer die kostenlose Lokalzeitung,
Cloppenburg, 02.Juni 2000
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"Das Elfenbein des kleinen Mannes", Sonntagsblatt für den Landkreis Cloppenburg,
21.Mai 2000
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"Margarine Beigabefiguren", Text: von Claudia Over, Fotos: Claudia Over u. Peter Konrad,
Trödler & Sammler, Nr. 196, 1996, März, Seite 44 - 51
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"Spielzeug aus der Lebensmittelpackung", Text und Fotos von Ludger Spielberg,
Trödler & Antiquitäten-Magazin Nr. 128, Juli 1990, Seite 81 - 87
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55. Jahrbuch "Die Weihnachtskrippe" 1988, Landesgemeinschaft der
Krippenfreunde in Rheinland und Westfalen, Telgte/Köln.
"Krippenfiguren als Zugabe" von Karl-Heinz Engemann, Seite 26- 35
Informationen über die Weihnachtskrippen und Weihnachtsfiguren, Text und Bilder
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Katalog 47. Krippenausstellung 1987, Heimathaus Münsterland Telgte
"Krippenfiguren als Zugabe" von Karl-Heinz Engemann, Seite 29 - 39, Informationen
über die Weihnachtskrippen und Weihnachtsfiguren, Text und Bilder
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"Margarinefigürchen aus den fünfziger Jahren" Text: B. Schwarz, Fotos: W. Soentgen.
Sammler Journal 1985, Seite 168 - 171
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"Schließ Dein Herz auf !", Werbeanzeige Rotes Kreuz, Zeitschrift "Die gute Tat",
Heft 3/1968. Seite 4.
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"Leuke Sportfiguurtjes de Olympiade, in het Snoepje van de Week, Alleen bu de Gruyter",
Pagina Donderdag 17. Juli 1952, Zeitungsname leider nicht bekannt.
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